Das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) 2024 – Umfassende Dämmvorschriften und ihre Umsetzung
Mit dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) 2024 treten verschärfte Regelungen für die energetische Qualität von Gebäuden in Kraft. Das GEG vereint die vorherigen Regelungen der EnEV, des EEWärmeG und des EnEG und setzt einen neuen Standard für energieeffizientes Bauen und Sanieren in Deutschland. Die Anforderungen betreffen sowohl Neubauten als auch bestehende Gebäude, die saniert werden.
Überblick über die wichtigsten Änderungen im GEG 2024
Das GEG 2024 legt striktere Grenzwerte für den Primärenergiebedarf und die Wärmedämmung von Gebäuden fest. Ziel ist es, den Energieverbrauch weiter zu senken und den Einsatz erneuerbarer Energien zu fördern. Insbesondere für Neubauten gelten strengere Vorschriften, die einen nahezu klimaneutralen Betrieb des Gebäudes sicherstellen sollen.
Ein bedeutender Bestandteil des GEG 2024 ist die Reduzierung des maximal zulässigen U-Wertes für verschiedene Bauteile. Der U-Wert gibt an, wie viel Wärme durch ein Bauteil nach außen dringt – je niedriger der Wert, desto besser ist die Dämmwirkung. Die neuen Grenzwerte sind so festgelegt, dass Gebäude mit sehr guter Dämmung und minimalem Energieverlust errichtet werden.
Beispiel für verschärfte Grenzwerte:
Dachdämmung: Der maximale U-Wert für Dächer beträgt nun 0,20 W/(m²K). Dies stellt sicher, dass Dächer gut gedämmt sind, um Wärmeverluste zu minimieren.
Außenwände: Der U-Wert für Außenwände darf maximal 0,24 W/(m²K) betragen, um eine effektive Wärmedämmung zu gewährleisten.
Fenster: Neue Fenster müssen einen U-Wert von höchstens 1,3 W/(m²K) aufweisen.
Diese strengeren Anforderungen gelten nicht nur für Neubauten, sondern auch für Sanierungen im Bestand, wenn diese mehr als 10 % der Bauteilfläche betreffen.
Dämmungspflicht bei Sanierungen im Bestand
Das GEG 2024 macht es zur Pflicht, bei bestimmten Sanierungsmaßnahmen die neuen Dämmstandards zu erfüllen. Dies betrifft insbesondere die Dämmung von Dachflächen, Außenwänden und der obersten Geschossdecke. Sollten bei einem Bestandsgebäude beispielsweise Dacharbeiten durchgeführt werden, muss das Dach nach den neuen Vorschriften gedämmt werden. Gleiches gilt für die Außenwände, wenn mehr als 10 % der Fläche erneuert werden.
Beispiel einer typischen Sanierung:
Angenommen, ein Haus aus den 1970er Jahren wird saniert, und die Fassade wird neu verputzt. In diesem Fall schreibt das GEG 2024 vor, dass die Außenwände gleichzeitig auf einen U-Wert von 0,24 W/(m²K) gedämmt werden müssen. Dies könnte durch eine Außendämmung mit Wärmedämmverbundsystemen (WDVS) oder eine Innendämmung erreicht werden, wenn die Außendämmung nicht möglich ist.
Dämmung bei Neubauten
Für Neubauten gelten ab sofort die verschärften Anforderungen des GEG 2024. Neubauten müssen so geplant werden, dass sie einen sehr niedrigen Energiebedarf aufweisen und der verbleibende Energiebedarf möglichst durch erneuerbare Energien gedeckt wird. Dies bedeutet, dass alle baulichen Komponenten optimal gedämmt werden müssen.
Besonderes Augenmerk liegt auf der Dach- und Fassadendämmung, da hier die größten Energieverluste auftreten können. Zusätzlich zur Dämmung ist auch der Einsatz moderner, energieeffizienter Fenster und Türen unerlässlich. Das GEG schreibt vor, dass der Primärenergiebedarf von Neubauten bestimmte Grenzwerte nicht überschreiten darf, was oft den Einsatz von Photovoltaik-Anlagen oder Wärmepumpen erfordert.
Empfohlene Dämmmaterialien und Techniken
Das GEG 2024 lässt Bauherren und Sanierern die Wahl der Dämmmaterialien, solange die geforderten U-Werte eingehalten werden. Mineralwolle und EPS sind nach wie vor weit verbreitete Dämmstoffe, doch auch ökologische Materialien wie Holzfaserplatten gewinnen an Bedeutung. Wichtig ist, dass das gewählte Material den Anforderungen des GEG entspricht und die gewünschten Dämmwerte erreicht.
Verschiedene Dämmtechniken:
Wärmedämmverbundsystem (WDVS): Diese Technik wird oft für die Außendämmung von Wänden eingesetzt und kombiniert Dämmplatten mit einer schützenden Putzschicht.
Kerndämmung: Bei zweischaligem Mauerwerk wird Dämmmaterial in den Hohlraum eingebracht, um die Wärmedämmung zu verbessern.
Innendämmung: Für Gebäude, bei denen eine Außendämmung nicht möglich ist, bietet sich die Innendämmung als Alternative an.
Fördermöglichkeiten und Finanzierung
Das GEG 2024 bietet weiterhin staatliche Fördermöglichkeiten für energieeffiziente Sanierungen und Neubauten. Programme wie die KfW-Förderung und Zuschüsse vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) unterstützen Bauherren und Eigentümer finanziell bei der Umsetzung der neuen Anforderungen. Die Förderungen helfen dabei, die Kosten für hochwertige Dämmmaßnahmen zu reduzieren, und machen die Investitionen langfristig rentabel.
Der Weg zur GEG-konformen Dämmung mit Appiarius Dämmtechnik
Appiarius Dämmtechnik steht Ihnen als kompetenter Partner zur Seite, um die neuen Anforderungen des GEG 2024 zu erfüllen. Wir bieten umfassende Beratungs- und Planungsleistungen, um sicherzustellen, dass Ihre Dämmprojekte den aktuellen gesetzlichen Vorgaben entsprechen und gleichzeitig maximale Energieeffizienz bieten.
Unsere Leistungen im Überblick:
Beratung und Planung: Wir analysieren Ihre Immobilie und erstellen ein maßgeschneidertes Dämmkonzept, das den Anforderungen des GEG entspricht.
Fachgerechte Ausführung: Unser erfahrenes Team sorgt für die professionelle Umsetzung aller Dämmmaßnahmen, sei es bei Sanierungen im Bestand oder bei Neubauten.
Förderberatung: Wir unterstützen Sie bei der Beantragung von Fördermitteln und informieren Sie über alle finanziellen Möglichkeiten, die Ihnen zur Verfügung stehen.
Fazit: Das GEG 2024 – Herausforderungen und Chancen
Das Gebäudeenergiegesetz 2024 setzt neue Standards für die Energieeffizienz von Gebäuden und stellt Bauherren und Eigentümer vor neue Herausforderungen. Mit den richtigen Dämmmaßnahmen können Sie jedoch nicht nur den gesetzlichen Anforderungen gerecht werden, sondern auch langfristig Energie und Kosten sparen. Appiarius Dämmtechnik ist Ihr zuverlässiger Partner, um diese Anforderungen in die Praxis umzusetzen und Ihr Gebäude zukunftssicher zu machen.
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